Titel: Royal Passion
Autor: Geneva LeeSeiten: 448
Preis: 12,99 €/ 9,99 € (eBook)
Band: 1 von 3
Broschur/eBook
Ein Blick, ein Kuss und nichts ist mehr wie zuvor ...Auf ihrer Abschlussfeier an der Oxford University trifft Clara Bishop auf einen attraktiven Fremden. Ohne Vorwarnung zieht er sie an sich, küsst sie leidenschaftlich und verschwindet. Clara hat keine Ahnung, wer der Unbekannte ist – bis ein Bild von ihnen beiden in der Zeitung auftaucht: Ihr heißer Flirt ist Prinz Alexander von Cambridge, Thronfolger von England, königlicher Bad Boy …Dieser Mann ist gefährlich, in ihm lauern Abgründe, die Clara ins Verderben stürzen können. Ist Clara dieser magischen Anziehungskraft gewachsen?
Seit einigen Monaten geht dieses Buch schon durch die Gruppen; sehnsuchtsvoll erwarten die Leser dieses Buch, wollen unbedingt wissen wie es ist. Natürlich wollte ich auch wissen wie es ist und als dann die E-Mail von Herrn Rothfuss kam, musste ich einfach anfragen.
Geneva Lee hat einen leichten und verständlichen Schreibstil, der die Umgebung gut beschreibt.
Die Geschichte an sich fand ich gut, wenn man halt vom Klappentext absieht.
Wer nach dem Klappentext geht, wird ganz schnell enttäuscht. Erwartet hatte ich eine Beziehung, die voller Leidenschaft ist und vor einigen Problemen stehen; denn unsere männliche Besatzung ist ein Prinz. Aber so ist es leider nicht ganz.
Die Liebesgeschichte zwischen Clara und Alexander ist leider sehr abrupt. Sie küssen sich und schwupp; schon sind sie zusammen, haben zwei Mal Sex und Clara ist bis in alle Ewigkeiten in ihn verliebt. Es wird zwar nicht spezifisch genannt, aber zwischen den Zeilen kann man das sehr gut herauslesen. Auch das königliche Drama kam hier zu kurz. Ich hatte erwartet, dass es schwer werden würde, weil die beiden verschiedener Klassen entstammen, aber selbst das wurde eher in den Hintergrund gestellt.
Was ich am schlimmsten fand, war die vulgäre Sprache der Adligen. Ich finde, dadurch wurde die Geschichte etwas unrealistisch.
Die Charaktere fand ich eigentlich ziemlich gut, aber Clara hat mich ab und an doch etwas genervt. Sie war manchmal einfach zu unecht. Dafür fand ich Belle umso besser ausgebaut. Sie war nicht ganz die typische beste Freundin, sondern etwas verrückt und trotzdem hat man gemerkt das sie etwas Aristokratisches an sich hat.
Alexander war mir an manchen stellen zu durchsichtig. Seinen Charakter hat die Autorin nicht so richtig beschrieben wie sein Aussehen. Was noch mehr den Anschein gibt, dass es nur um das körperliche ging.
Das Ende hat mir recht gut gefallen, aber mir kam es ein bisschen wie das Ende von Shades of Grey vor mit ein paar Änderungen hier und da. Aber vielleicht seh auch nur ich es so :D
Alles in allem eine angenehme Geschichte. Man sollte allerdings nicht darauf hoffen, dass die Klassenunterschiede im Vordergrund stehen. Ein sehr großer Minuspunkt ist für mich die vulgäre Sprache der Adeligen, die alles etwas unrealistischer und war einfach unpassend.
Huhu Mika,
AntwortenLöschenmir erging es beim Lesen ebenso wie dir. Das Vulgäre hat mich auch ziemlich gestört, ich hoffe, das ändert sich im nächsten Band... Wäre Alex nicht als Prinz deklariert worden, hätte er auch irgend ein Promi sein können oder ein Christian Grey *lach*
Wirst du denn weiterlesen?
Liebe Grüße,
Janine 🙋
Da hast du recht!
AntwortenLöschenIch denke schon, einfach weil ich eigentlich immer weiterlese :D
Und du?