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Titel: Ich fürchte mich nicht
Autorin: Tahereh Mafi
Autorin: Tahereh Mafi
Verlag: Goldmann
Seiten: 320
Format: Taschenbuch
Band: 1 von 3
Preis: 9,99 €
Ersterscheinung: Juli 2012
Klappentext:
Ich habe eine Gabe. Ich bin das Leben. Berühr mich.
»"Du darfst mich nicht anfassen", flüstere ich. "Bitte fass mich an", möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes.«
Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. An ihrer Seite ein Mann, zu dem sie sich unaufhaltsam hingezogen fühlt. Ihn zu berühren ist ihr sehnlichster Wunsch – und ihre größte Furcht ...
Meine Meinung:
Als allererstes muss ich sagen, wie sehr mir die Aufmachung von dem Buch gefällt. Das was Juliette denken bzw. sagen will, es aber als falsch und unangebracht erachtet, ist durchgestrichen. Erst hat mich das verwirrt, aber nach nur wenigen Seiten bin auch ich darauf gekommen.
Das Buch ist in kurzen, abgehackten Sätzen geschrieben. Es gibt viele Wörter die werden absichtlich und oft wiederholt, was das Buch irgendwie noch spannender und interessanter gemacht hat. Die durchgestrichenen Wörter/Sätze waren als kleines Zusatz und haben mehr darüber verraten, was Juliette gedacht und gefühlt hat. Das hat sie dem Leser viel näher gebracht.
Das Buch selbst kann ich nicht beschreiben. Es ist schön und irgendwie anders. Ich hab eigentlich was total anderes erwartet, aber was genau, kann ich nicht sagen. Aufjedenfall nicht so was. Es gibt keine Stelle, die nicht uninteressant ist. Ich habe fast jedes Wort gierig in mich aufgenommen und wollte unbedingt wissen wie es weiter geht. Als es sich zum Ende neigte, war ich ein wenig traurig, denn ich wollte wissen, wie es weitergeht. Die Liebesgeschichte zwischen Juliette und Adam fand ich so zart und schön. Die beiden sind ziemlich schüchtern und doch irgendwie nicht. Ich bin total gespannt wie es mit der Geschichte zwischen den beiden weitergeht.
Ich mochte die Charaktere unglaublich doll. Selbst den Antagonist.
Juliette war eine zart besaitete Seele. Sie hat Angst, das was sie in der Vergangenheit aus versehen gemacht hat, wieder zu tun. Und trotzdem ist sie total mutig. Sie sagt was sie denkt, selbst wenn es sie in Schwierigkeiten bringen könnte.
Adam ist total lieb und ich mochte ihn von Anfang an. Er ist seit dem ersten Moment fürsorglich. Man muss ihn einfach mögen. Denn auch mit seiner Stärke kann er überzeugen. Seine Eifersucht ist super süß.
Warner ist der Bösewicht in der Geschichte und ich mochte ihn trotzdem irgendwie. Er war mir zwar ziemlich unsympathisch und ich habe ihn trotzdem den großteil der Geschichte gehasst. Aber er ist trotzdem ziemlich interessant und aus irgendeinem Grund mochte ich ihn auch ein wenig.
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