Sonntag, 27. März 2016

[Kathy] Rezension - Mein bester letzter Sommer von Anne Freytag



Inhalt:

Tessa hat immer gewartet – auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, dass sie noch Zeit hat. Doch dann erfährt das 17-jährige Mädchen, dass es bald sterben muss. Tessa ist fassungslos, wütend, verzweifelt – bis sie Oskar trifft. Einen Jungen, der hinter ihre Fassade zu blicken vermag, der keine Angst vor ihrem Geheimnis hat, der ihr immer zur Seite steht. Er überrascht sie mit einem großartigen Plan. Und schafft es so, Tessa einen perfekten Sommer zu schenken. Einen Sommer, in dem Zeit keine Rolle spielt und Gefühle alles sind …
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Meine Meinung:
Es gab so gute erste Meinungen zu diesem Buch, als ich danach griff und deshalb freute ich mich riesig auf die Geschichte. Leider fiel es mir wirklich schwer die ersten 20% überhaupt in diese Geschichte hinein zu kommen. Ich fand, dass es anfangs sehr viele Gedanken und wenig Dialog gab und ich habe mich dadurch einfach schwer getan.
Nach weiteren 20% war ich zwar in der Geschichte drin, bin aber nach wie vor nicht mit der Protagonistin warm geworden. Durchweg dümpelte die Geschichte dann so vor sich hin, war nett zu lesen und ich hatte auch 1-2x eine Träne im Augenwinkel, aber sehr viel tiefer konnte es mich nicht berühren.
Das Ende war wenig überraschend und hat mich ebenfalls nur ein bisschen packen können.
Der Schreibstil war durchweg recht einfach gehalten, ich konnte der Geschichte gut folgen. Dass ab und zu ein Kapitel aus Oskars Sicht geschrieben war, passte zur Geschichte und machte es abwechslungsreich.

Tessa als Protagonistin war einfach überhaupt nicht mein Typ. Die ersten 20% fand ich sie einfach nur unausstehlich. Danach ging es etwas, aber das ganze Buch über fand ich sie eher ätzend, als wunderbar. Klar, sie wird sterben und da kann man auch das ein oder andere Mal eher zickig und traurig sein, aber sie war wirklich durchweg negativ und mit solchen Typen komme ich einfach nicht klar.
Oskar dagegen mochte ich einfach immer sehr gerne. Er hat Tessa immer positiv gesehen, hat nach ihren Vorstellungen gehandelt, hat sie auf Händen getragen und hat ihr das gegeben, was sie in diesen Momenten unbedingt gebraucht hat.
Die Beziehung der beiden fand ich einfach nur authentisch, weil es einfach nochmal ein "an den Strohhalm klammern" war.

Fazit:
Ein wirklich berührendes Thema, das mich aber die ganze Geschichte über nicht packen konnte. Schade!

2 Kommentare:

  1. Hi Kathy

    die 3 (Sterne, Herzen,...)-Bewertungen häufen sich bei dem Buch irgendwie. Ich habe auf vielen Blog schon solche Meinungen gelesen. Da bin ich mal sehr gespannt, wie ich es finde. Das Thema ist zwar nicht unbedingt völlig neu, gibt aber doch viele Möglichkeiten für Spielraum. Und Anne Freytag ist eine Autorin, deren Bücher man einfach toll finden will. Hoffentlich gelingt mir das auch. Ich werde jedenfalls dann darüber berichten.

    Liebe Grüße
    Martin

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  2. Hey,

    tolle Rezi! Auch wenn ich an einigen Stellen etwas positiver über dieses Buch denke :D Mir hat es wirklich richtig gut gefallen, vielleicht guckst du ab 12 Uhr ja mal bei meiner Rezension vorbei, die dann gleich erscheint :)

    LG
    Sophia
    sophias-bookplanet.blogspot.de

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