Inhalt:
400 Tage ist es her.
Vor 400 Tagen ist Mias große Liebe bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Vor 400 Tagen hat Noah eine zweite Lebenschance bekommen.
Als sie einander begegnen, spüren sie beide sofort, dass sie zusammen gehören.
Doch nur Mia weiß, dass Noah ihr niemals begegnen wollte. Dass sie gegen seinen ausdrücklichen Willen gehandelt hat, als sie sich auf die Suche nach ihm gemacht hat. Dass Noah niemals wissen wollte, wer vor 400 Tagen ums Leben gekommen ist. Weil es irgendwie nicht richtig ist, dass er weiterleben darf – nur weil jemand anderes gestorben ist.
Amazon Verlag
Meine Meinung:
Ich habe mich unheimlich auf dieses Buch gefreut, als ich es vom Verlag erhalten habe. Ich hatte vorher schon ein paar Bücher von der Autorin gelesen und mochte ihre Art zu schreiben sehr. Auch dies Mal konnte mich Jessi Kirby mit ihrer Geschichte wieder abholen und begeistern.
Der Einstieg in das Buch wurde dem Leser leicht gemacht. Man konnte sich direkt in Mia reinfühlen, kam ihr und ihrem Problem nahe und war in der Geschichte drin. Und dann ging es auch schon ziemlich schnell mit der Sache, die auf dem Klappentext geschildert wurde, los. Das fand ich toll gemacht. Man musste nicht lange auf Geschehnisse warten. Man hat mit der Protagonistin mitgefiebert und sich gewünscht, dass für sie am Ende alles gut werden würde.
Nach und nach wurden kleine Geheimnisse aufgedeckt, denen der Leser auf der Spur war. Auch die Vergangenheit kam immer mal wieder ins Spiel, mit Gedanken und Gefühlen von Mia gespickt.
Das Ende war teilweise hoch dramatisch, konnte mich nochmal so richtig berühren und am Ende lächeln lassen.
Die Charaktere der Geschichte waren sehr authentisch dargestellt.
Mia als Protagonistin hat eine wahnsinnige Entwicklung durchgemacht. War sie anfangs noch sehr melancholisch, traurig aber auch in sich gekehrt, wurde sie zum Ende hin selbstbewusst und stand wieder mehr im Leben. Aber sie hat in ihrem Leben auch schon eine Menge durchgemacht. Ich konnte ihr immer gut nachfühlen und fand, dass die Autorin dem Leser gut die Möglichkeit gab sich teilweise so wie Mia zu fühlen.
Noah war ein toller Typ. Er war geheimnisvoll, was sicherlich seine Gründe hatte. Aber auf der anderen Seite war er unheimlich offen und zuvorkommend. Er hat nicht nur Mia in seinen Bann gezogen.
Positiv ist mir die ganze Familie von Mia aufgefallen. Ich mochte ihre Schwester, die Mia das ein oder andere Mal in die richtige Richtung gelenkt hat. Und ihre Eltern, die immer für sie da sind. Aber auch Gran, die eine verschrobene, aber sehr liebevolle Haltung hatte.
Fazit:
Ihr seht. Ein Buch, das mich begeistert hat. Die Charaktere, die mich gefangen genommen haben. Die Geschichte, die ernst, aber auch lustig war. Tolle Schauplätze, das Meer, die Buchten, an denen ich mich heimisch gefühlt habe. Und das Ende, das mein Herz hüpfen lassen hat!
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