Samstag, 16. Juli 2016

[Kathy] Rezension - Joyride von Anna Banks


Inhalt:
Die schüchterne Carly und der Draufgänger Arden – Gegensätze, die sich eigentlich so gar nicht anziehen. Dennoch verlieben sie sich Hals über Kopf ineinander – der Beginn einer leidenschaftlichen Love-Story. Und eines gefährlichen Abenteuers. Denn sowohl Carly als auch Arden hüten ein brisantes Familiengeheimnis, dessen Enthüllung zu einem atemberaubenden Wettlauf gegen die Zeit führt …
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Meine Meinung:
Das was der Klappentext verrät und was Joyride beinhaltet, waren zwei verschiedene Paar Schuhe. Es war Liebesgeschichte, Gesellschaft, Familie, aber auch Spannung, Krimi und Angst. Diese Geschichte beinhaltet so viele Themen, die die Autorin mit ihrem locker leichten Schreibstil gut miteinander verflochten hat. Aber leider konnte mich das Buch nicht komplett packen, weil mir die Emotionalität gefehlt hat. Es gab so viele traurige, schöne, lustige Stellen, aber nie hatte ich das Gefühl, dass die Protagonisten wirklich traurig oder glücklich waren. Die Emotionen kamen einfach nicht an. Das Buch beinhaltet dennoch durchweg Spannung und man kann vor allem im letzten Drittel das Buch nicht mehr zur Seite legen, weil man unbedingt wissen muss wie es weiter geht. Die Geschichten verflechten sich wirklich total real miteinander und das Ende hat mir unheimlich gut gefallen, da es einfach ehrlich gewirkt hat. Es war weder übertrieben, noch untertrieben. Man konnte gut den Buchdeckel zuschlagen.

Die Charaktere mochte ich echt gerne. Carly hat eine unheimliche Entwicklung durchgemacht und gezeigt, dass es manchmal sehr wichtig ist, dass das Leben da ist und nicht nur die Arbeit, der Ernst oder die Angst. Arden zeigt Carly nicht nur ein Mal, was das Leben wirklich bedeutet. Aber mein heimlicher Star des Buches ist Ardens Onkel Clerus. Er ist immer präsent und immer wieder der Halt der beiden Protagonisten. Tolle Charakterentwicklung auch hier. Das hat die Autorin gut hinbekommen.

Fazit:
Eine nette kleine Geschichte mit vielen verschiedenen Themen, deren Charaktere toll ausgearbeitet waren, mich aber in der Emotionalität der Themen nicht erreicht haben. Schade!



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