Inhalt:
Ist Geld wirklich alles? Findet Leska nicht. Valentin schon. Er kommt
aus einer reichen Familie, und der Überfluss ist für ihn
selbstverständlich. Bis er Leska trifft - und spontan mir ihr im Ferrari
seines Vaters durchbrennt. Bloß: der seltene Oldtimer ist mehr als 10
Millionen wert. Und während sich Valentin und Leska auf ihrem verbotenem
Ausflug nach Italien immer näher kommen, muss er bald feststellen, dass
sie nicht allein unterwegs sind - und seine Leska mindestens noch einen
Grund hatte, mit ihm durchzubrennen ...
Meine Meinung:
Der Griff zu diesem Buch war ziemlich
spontan. Ich hatte gerade keine Lust auf mein aktuelles Buch und habe
ein kurzes, leichtes Buch für zwischendurch gesucht. Generell war
das Buch teilweise spannend, die Emotionen konnten mich aber nicht
packen.
Leider war der Einstieg ziemlich
schwierig, ich war sehr verwirrt und fand den Schreibstil ziemilch
plump. Auch, dass der Schreibstil nicht aus der Ich-Perspektive
geschrieben wurde, fand ich für diese Art der Geschichte sehr
unpassend.
Im Laufe des Buches konnte ich mit der
Story an sich zwar wärmer werden, sie wurde klarer und
interessanter, aber die Protagonisten blieben undurchsichtig und
teilweise langweilig. Das Ende war überraschend und zum Schluss hin
passend gemacht. Die Liebesgeschichte hat sich zwar so durchgezogen,
war aber nie so richtig doll im Vordergrund, was ich etwas schade
fand.
Die Charaktere blieben für mich
ziemlich undurchsichtig, was auch am auktorialen Erzähler liegen
kann. Ich habe mich ihnen weder besonders nah gefühlt noch habe ich
die Hintergründe ihres Handelns so richtig verstanden. Leska macht
zwar eine kleine Entwicklung im Laufe des Buches durch, aber ihre
Handlungen sind mir nach wie vor nicht ganz klar geworden. Auch wenn
sie eigentlich durch und durch sympathisch wirkt. Sie wirkt durch ihr
ständiges Zitieren von Gedichten und Liedern intelligent, ist aber
auch schlagfertig und gnadenlos.
Valentin ist ein reicher Schnösel,
kennt das Mittelklasseleben nicht und auch wenn er dadurch zwar nicht
besonders agnorant rüberkommt, fand ich ihn vom Verhalten immer nur
durschnittlich. Er hat mich als Mann nicht besonders angesprochen.
Die Nebencharaktere wie Bruno oder
Gianna waren sehr sympathisch in ihrer Art und haben viele Lacher mit
in die Geschichte gebracht.
Der Schreibstil wirkte anfangs etwas
plump, weil mir die Erklärungen um alles gefehlt haben. Auch der
auktoriale Erzählstil passt meiner Meinung nach nicht zur
Geschichte. Schade, so konnte ich wenig zum Buch und den
Protagonisten aufbauen.
Das Cover passt zur Geschichte, der
Titel kommt im Buch vor. Zwar gefällt es mir so nicht besonders,
aber ich finde es immer sehr toll, wenn das Cover zum Buch passt.
Fazit:
Eine Geschichte, die spannend, aber
leider nicht berührend war. Protagonisten, zu denen ich keine
Beziehung aufbauen konnte und ein Schreibstil, der leider gar nicht
zum Buch passte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Für die erforderliche Zuordnung des Kommentars werden personenbezogene Daten gespeichert, nämlich Name, E-Mail und IP-Adresse und an den Google-Server übermittelt. Weitere Informationen finden Sie in meiner Datenschutzerklärung (https://buecherliebenunderleben.blogspot.de/p/datenschutzerklarung.html) und in der Datenschutzerklärung von Google (https://policies.google.com/privacy?hl=de). Durch Absenden des Kommentars erklären Sie sich hiermit einverstanden.