Mittwoch, 7. Januar 2015

[Kathy] Rezension - friendship..only? von Nadine Pfeifer









Kurzbeschreibung:
Rachel Ames hält viel von platonischen Freundschaften, schließlich hat sie seit acht Jahren Samuel Baker zum besten Freund und auch wenn die Außenwelt die Beiden für das perfekte Traumpaar hält, haben sich bisher noch keine Schmetterlinge in ihre Gegend verirrt, doch dann gerät plötzlich alles durcheinander... Amazon

Meine Meinung:
Bevor ich dieses Buch begann, habe ich mir nichts dabei gedacht. Ich wusste zwar in etwa, was mich erwarten würde, aber ich hatte keinerlei Rezensionen dazu gelesen oder mich vorher eingelesen.
Von Vorteil war einfach, dass es zu meiner Challenges passt und wenige Seiten hat.

Das Buch beginnt mit damit, dass Rachel ihre Freundschaft mit Sam erklärt. Die beiden sind ein Herz und eine Seele. Sie verbringen sehr viel Zeit miteinander, kennen den anderen in und auswendig und schlafen gemeinsam im Bett, haben Schlüssel zu den gegenseitigen Wohnungen und sind immer für einander da. Eine Freundschaft wie man sie sich vorstellen kann. Der Punkt ist, dass Sam und Rachel ein Mann und eine Frau sind und viele Menschen denken, dass soetwas nicht funktionieren kann. Sam hat gerenell nur Sexgeschichten. Er möchte keine Beziehungen, Rachel sieht ihn selbst als beziehungsunfähig. Oftmals sind die Damen auch eifersüchtig auf Rachel, weil viele diese Freundschaft nicht verstehen. Rachel hat durch ihre Freundschaft zu Sam viele weibliche Freundschaften verloren, weil die nicht so gut damit klar kamen, dass sie so einen guten männlichen Freund hat.

Innerhalb der Geschichte gab es Höhen und Tiefen zwischen Sam und Rachel. Im letzten Drittel ist noch einmal etwas passiert, womit ich so nicht gerechnet habe. Trotzdem passte dieses Geschehnis zum Ganzen und hat das Buch gut abgerundet.
Am Ende hin war ich etwas traurig, dass es schon zu Ende war. Schließlich hatte ich Rachel und Sam gerade erst ins Herz geschlossen.

Den Schreibstil der Autorin fand ich manchmal etwas zu plump und einfach. Es hat mich nicht so gereizt. Zwar konnte man es gut lesen, aber teilweise war es zu umgangssprachlich. Außerdem kamen doch einige Rechtschreib- und Zeichensatzfehler vor, was ich einfach unpassend finde.
Die Autorin erzählt die Geschichte aus Rachels Sicht, was ich gut gewählt finde.

Das Cover spiegelt die Geschichte zwar schon wieder, ich finde aber solche Bilder von Menschen immer etwas schwierig, weil einem selbst dann keine Fantasie möglich ist, sich die Menschen selbst vorzustellen.
Fazit:
Eine nette Geschichte mit kleinen Defiziten für zwischendurch.


2 Kommentare:

  1. Hallöchen!
    Ich glaube, dass diese Geschichte mich früher hätte verzaubern können. Ich glaube, dass es von der Zielgruppe gelesen ein wirklich tolles Buch sein kann, aber mittlerweile von ich wohl aus solchen Geschichten heraus gewachsen. ^^

    Liebst, Lotta

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