Dienstag, 30. September 2014

Gemeinsam Lesen #80

Ihr Lieben, heute möchte ich wieder an dem Projekt "Gemeinsam Lesen" teilnehmen. Jede Woche, am Dienstag, gibt es dieses Projekt, wo Fragen zum aktuellen Buch und Fragen zu sich persönlich gestellt werden.

"Gemeinsam Lesen" wird von Weltenwanderer und Schlunzen-Bücher abwechselnd übernommen. Diese Woche bei Schlunzen-Bücher.




1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese gerade "Irgendwann für immer" von Katja Millay und bin auf Seite 135/493.
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
"Ich hatte allerdings nie das Gefühl, dass sie überrascht war - nur enttäuscht."

3. Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)
Es gefällt mir so gut und ich hoffe, es bleibt so!
 
4. Wenn du zum jetzigen Zeitpunkt in das Buch "springen" könntest - welche Figur würdest du gerne sein und warum?
Puuh, das ist schwierig. Ich glaube Mrs Leighton! 
Eure Kathy!


[Montagsfrage] 29.09.2014

Hallo, ihr Lieben,
heute kommt wieder die Montagsfrage (gesehen bei libromanie).

Für alle, die, die Montagsfrage nicht kennen:
> Jeden Montag stellt Libromanie eine Frage zum Thema Literatur
> Man hat dann 7 Tage Zeit, um diese auf seinem Blog zu beantworte

 
Was haltet ihr von Merchandise-Artikeln zu Büchern?
Kathy:
Ich finde es vollkommen okay! Aber für mich ist es nicht so unbedingt was. 
 
Mika:
 Find ich cool :)
Sandra:
Ich besitze zwar selbst keine, finde es aber super :) 

Sonntag, 28. September 2014

[Mika] Rezension - die brennenden Flüsse Ethernas von Jennifer Jager


Titel: Die brennenden Flüsse Ethernas
Autor: Jennifer jager
Genre: Fantasy
Verlag: aavaa
Seitenanzahl: 272 (eBook)
Preis: 6,99€













Klappentext :                                                                                      

Er ging auf sie zu, während der Wind das bunte Laub um ihn tanzen ließ. Wie Funken und Flammen. Sie tanzten um ihn, brannten heiß in den Wipfeln der Bäume. Die Wärme umfing ihn, war ein Teil von ihm. Loderte. Sie war überall. Brennende Bäume, vom Wind angefacht. Die Felder, das Laub, sein Leib. Alles brannte heiß und gierig. Er sah zu Elin, wie sie dastand in ihrem Kleid aus Flammen, mit loderndem Haar."
In der Ruine Ethernas verschwand er. Sen, der eins geworden war mit dem Feuer, der gekämpft hatte auf flammenden Schwingen. Der womöglich mächtigste Semant, der je an der Seite seines Königs in die Schlacht gezogen war. Für die Herrschaftslande, für das Volk, doch vor allem für seinen Bruder - Erriel. Sen verschwand an jenem Tag und er ließ ihn zurück. Nun ist es an Erriel, ihn zu finden.

Meinung:                                                                                              

Wieder einmal hat es die Autorin geschafft, mich in den Bann zu ziehen!

Wie auch schon im ersten Band ist der Schreibstil der Autorin nicht für's lesen zwischendurch gedacht. Dennoch fand ich es diesmal weniger schwer mich an den Stil der Autorin zu gewöhnen und irgendwann fand ich sogar gefallen daran! Das Cover finde ich schöner als das vorherige. Es ist nicht mehr so düster und passt perfekt zur Handlung des Buches.
Der zweite Teil der Etherna-Trilogie fängt mitten im Geschehen an. Aber leider zieht es sich von da an etwas. Es gibt viele stellen die ich nur überflogen habe, weil sie eher unwichtig waren für den Verlauf der Geschichte. Zum Ende der Geschichte wird es jedoch wirklich spannend und ich war einfach mittendrin.  Was auch wirklich super war, war dass der Sichtwechsel jetzt sozusagen gekennzeichnet war. Das ist ein Pluspunkt, da ich es überhaupt nicht mag, wenn die Sichten so mir nichts, dir nichts wechseln.

Zu den Charakteren muss ich sagen, dass es teilweise sehr erfrischend war neue Charakterzüge bzw. ganze Wesensveränderungen zu entdecken, aber andererseits auch ziemlich anstrengend. Erriel war ziemlich oft wütend, bzw. hatte ziemlich viel angestaute Wut, was irgendwann lästig wurde zu verstehen, warum er es schon wieder war. Sen hingegen bekam gleich eine ganze Wesenveränderung, die man nachvollziehen konnte und ich als Leserin sogar mitleiden musste. Alle weiteren Charaktere waren, wie im ersten Band schon, super ausgebaut. Auch wenn die Handlung bzw. die Beschreibungen ein ticken zu lang waren, haben die Charaktere immer noch ihren Platz gehabt. Es war wirklich toll wieder einmal mit Sen und Erriel auf Abenteuerreise zu gehen und das feeling von " der Herr der Ringe" war auch diesmal nicht minder wie beim vorherigen Band.

Fazit:                                                                                                                     

 Jennifer Jager hat ein Buch geschrieben, das Fantasie für den dritten Band schafft und trotzdem kein "Platzhalterband" war, auch wenn die Handlung manchmal etwas langatmig war.  Ein Buch das zwar nicht so schnell an fahrt nahm, wie der erste Teil, aber dennoch der Geschichte in nichts nach steht! Einfach ein Klasse Buch. Ich bin gespannt, wie das dritte Buch der Etherna-Trilogie wird. :)


Facebook-Seite

Bücher lieben und erleben hat jetzt eine eigene FACEBOOK SEITE.
Und die findet ihr hier: https://www.facebook.com/buecherliebenunderleben

Wir wollten einfach mal schauen, ob das Anklang findet. Viele sind einfach mehr bei Facebook online und bekommen das dann mehr mit, wenn man dort die Posts postet.
Wir hoffen, dass da mehr Interaktion stattfindet, dass man dort auch mal mehr besprechen kann.
Wir posten dort unsere aktuellen Beiträge vom Blog, Bilder von Büchern, die wir gerade lesen, sprechen mit euch über aktuelle Buchthemen und erfreuen uns an uns ;)

Wer uns also folgt, bekommt dort immer das neuste vom Neusten erzählt und wird garantiert nie etwas verpassen. Im Laufe des Tages gibt es auch in unserer Seitenleiste noch einen Facebook-Button, der nicht zu verfehlen ist.
Also, klickt euch bis zu Facebook durch! :)

Liebe Grüße!
Mika, Sandra und Kathy.

Samstag, 27. September 2014

Interview mit Sebastian Fitzek

Hallo ihr Lieben!
Ich bat Sebastian Fitzek um ein Interview und er hat es mir tatsächlich gegeben :)

Sebastian Fitzek

Der erfolgreiche Thriller-Autor Sebastian Fitzek wurde 1971 in Berlin geboren. Bis heute lebt er in der Hauptstadt, die auch Heimatort der meisten seiner Erzählungen ist.
Seit 2006 schreibt Sebastian Fitzek Psychothriller, die allesamt zu Bestsellern wurden.
Die Bücher von Fitzek werden in 24 Sprachen übersetzt. Als einer der wenigen deutschen Thrillerautoren erscheint Sebastian Fitzek auch in den USA und England, der Heimat des Spannungsromans. 

Facebook:
https://www.facebook.com/sebastianfitzek.de

Homepage: 
http://www.sebastianfitzek.de/


Quelle: http://www.sebastianfitzek.de/presse 

Das Interview:

Hauptberuflicher Autor – oder gibt es noch einen „Brotjob“?
Ich darf das große Privileg genießen, von meinen Büchern leben zu können, aber man lässt mich hin und wieder noch als Berater in den Radiosender 104.6 RTL, wo ich noch einen eigenen Schreibtisch besitze. Die Arbeit im Sender ist so etwas wie ein Anker in der Realität. Hier treffe ich auch die meisten verhaltensauffälligen Menschen, die mich zu Psychothrillern inspirieren;)

Wie sieht Ihr Alltag als Autor aus?
Zum Glück gibt es keinen Alltag für mich. Sobald das Exposé geschrieben und meine Recherche beendet ist, nutze ich einfach jede freie Minute zum Schreiben. Allerdings gibt es ein Ritual: Vor jedem größeren Abschnitt setze ich mich meistens ins Auto und fahre (mit Molly) irgendwo Richtung Potsdam an einen See und denke das Kapitel von A-Z nochmals genau durch. (Manchmal bin ich so in Gedanken versunken, dass ich nur im Kreis fahre und die Hündin dabei vergesse.)

Wie kommen Sie auf die Ideen für Ihre Romane?
Ich nehme sie aus dem Alltag. Ein Beispiel:
Die Idee zur Therapie kam mir tatsächlich während ich in einem völlig überfüllten Wartezimmer eines Arztes darauf wartete, dass meine Freundin endlich wieder aus der Behandlung kommt. Als das nach einer halben Stunde immer noch nicht der Fall war, begann mein Thriller-Hirn zu grübeln: Was wäre, wenn dir jetzt alle sagen würden, sie wäre gar nicht hineingegangen? Wenn Sprechstundenhilfe und Arzt behaupteten, heute hätten sie meine Freundin noch nicht gesehen? Wenn auch die die anderen wartenden Patienten mit dem Kopf schütteln würden? Welchen logischen Grund könnte es dafür geben, dass sie fortan nie wieder auftaucht? Nachdem ich diese Kernfrage gefunden und für spannend befunden hatte, habe ich etwa ein Jahr lang nachgedacht. Danach hatte ich ein Expose` mit einer (wie ich finde) schlüssigen Story zusammen. Erst dann fing ich an, zu schreiben.

Wenn ich richtig informiert bin, wurde gleich Ihr erster Roman, „Die Therapie“, in ca. 20 Sprachen übersetzt. Was war das für ein Gefühl, als die Anfragen aus den anderen Ländern, bezüglich der Rechte kamen?
Das war ein ebenso unwirkliches Gefühl, wie der Moment, als ich zum ersten Mal jemanden in der U-Bahn mit meinem Buch in der Hand sitzen sah. Man weiß nicht, ob man sich freuen darf, oder ob das ein Traum ist, aus dem man in der nächsten Sekunde erwacht.

Gibt es eine Romanfigur aus Ihren Büchern, die Ihnen am meisten ans Herz gewachsen ist, von der Sie vielleicht auch sagen könnten:“ Hey, so könnte ich auch sein, so könnte ich auch in der einen oder anderen Situation reagieren und handeln“?
Die Figuren, die mich besonders ans Herz gewachsen sind, erkennt man daran, dass sie in meinen anderen Thrillern wieder auftauchen. Und da mein Unterbewusstsein immer mein unkontrollierbarer Co-Autor ist, steckt in jeder meiner Figuren auch ein Stückchen Fitzek. In den Guten wie in den Bösen.

Am Ende in „Der Therapie“ haben Sie Ihre E-Mail Adresse angegeben, haben Sie es jemals bereut das getan zu haben, denn Sie sind ja jemand, der wirklich auf jede eigegangene Mail antwortet. Über was für eine Größenordnung an zu beantwortenden Mails reden wir?
Mittlerweile sind es mehrere tausend Mails im Jahr und ich freue mich über jede einzelne. Es dauert zwar von Buch zu Buch länger, sie zu beantworten (und meine Antworten werden auch immer kürzer), aber das Feedback der Leser gibt mir so viel Kraft und Inspiration, dass ich nur jedem Autor raten kann: Verkriech dich nicht im stillen Kämmerlein, such den Kontakt zu deinen Lesern! Erst heute bekam ich eine Mail von einer Frau, die unter schweren Krebsschmerzen leidet und mit meinen Büchern die Welt um sich herum für eine Weile vergisst. Ich hätte nie gedacht, dass ein simpler Thriller eine so große Wirkung haben kann. Dieses Lob hätte ich ohne die Veröffentlichung meiner Mailadresse nie erhalten.

Sie haben extrem viele Rezensionen zu allen Ihren Romanen - zum Beispiel auf Amazon - bekommen. Viel mehr als alle anderen Autoren, ganz gleich aus welchem Land sie stammen. Wie erklären Sie sich das?
Zum einen weil Sie ein deutscher Schriftsteller sind, Ihre Geschichten in Deutschland spielen, oder weil Ihre Geschichten so extrem spannend und packend sind? Was denken Sie?
Ganz ehrlich: ich weiß es nicht. Ich bin selbst erstaunt, dass meine Bücher ganz offenbar irgendetwas an sich haben, dass die Leser sie nach dem Lesen nicht einfach ins Regal stellen, sondern sich darüber austauschen wollen. Und dass hierbei bislang die positiven Rezensionen überwiegen freut mich natürlich umso mehr..

Wie lange arbeiten Sie ungefähr an einem Buch?
An einem Buch arbeite ich ungefähr ein Jahr. Dass ich 2008 einmal zwei Bücher veröffentlich konnte lag daran, dass ich vor meiner Erstveröffentlichung im Jahre 2006 einige Ideen auf Halde hatte. Als ich dann erfolgreich wurde konnte ich in den ersten Jahren noch aus dem Vollen schöpfen, doch diese Zeiten sind jetzt vorbei.

Schreiben Sie nach Konzept oder eher einfach „drauf los“ ?
Ich fertige immer ein 10-15 seitiges Exposé an, an das ich mich beim Schreiben aber nicht immer so genau halte ;)

Wie gehen Sie vor nachdem du eine Idee zu einer Geschichte hast? Schreiben Sie chronologisch oder kommt es vor, dass Sie das Ende vor dem Anfang schreiben?
Ich schreibe nicht von A bis Z sondern in sich immer weiter ausdehnenden Kreisen.
Das heißt, ich springe manchmal von Kapitel Drei zu Kapitel Eins zurück, um hier etwas zu überarbeiten, dann erst geht es mit Kapitel vier weiter. Eben gerade ist mir auf S. 161 ein guter Prolog eingefallen, also bin ich wieder zurück gesprungen.
Das Ende aber schreibe ich immer zum Schluss.

Kennen Sie das Ende ihrer Geschichte bereits, wenn Sie beginnen diese zu schreiben oder entwickeln sich die Ideen dazu erst während des Schreibprozesses? Ist es schon vorgekommen, dass Sie ihre Geschichte zum Schluss hin erheblich geändert haben?
Ja und Ja. Ich meine das Ende zu kennen, aber die Figuren entwickeln beim Schreiben ein Eigenleben und das kann ich dann nicht mehr kontrollieren, was auch Auswirkungen auf das Ende haben kann.

Woher nehmen Sie die Inspiration für Ihre Geschichten, z.B. bei der um den zehnjährigen Simon Sachs in „Das Kind“, der behauptet, bereits gelebt zu haben und ein Mörder gewesen zu sein?
Die Idee ergab sich aus einem Streit mit meiner besten Freundin.
Sie sagte nämlich, dass sie sich bei einem Frankreich-Urlaub mit ihren Eltern beim Besuch eines Marktplatzes daran erinnert habe, dort schon einmal gewesen zu sein. Damals war sie sieben Jahre alt und der Marktplatz war der, auf dem Johanna von Orleans auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden war. Ich sagte: „Na klar, ist doch komisch. Weshalb sind alle Leute, die sich an ihr früheres Leben erinnern können eigentlich immer so verdammt wichtig gewesen? Und wieso sagt eigentlich kaum einmal jemand etwas Negatives über sich. Wie zum Beispiel: Ich war ein Serienmörder…“ Und damit war die Grundidee geboren.

Wie entwickeln Sie die Charaktere eines Romans?
Ich lege vor dem Schreiben in knappen Stichpunkten die wesentlichen Merkmale meiner Figuren fest. Und dann sehe ich zu, wie sie beim Schreiben ein Eigenleben entwickeln und mich immer wieder selbst überraschen.


Haben Sie auch mal Schreibblockaden? Wenn ja, wie gehst du damit um? Wie schon gesagt, ich wechsele zu einem Kapitel, auf das ich mich schon vor Beginn des Romans gefreut habe. Manchmal schreibe ich auch einfach nur weiter. Schreibblockaden sind wie ein Krampf in der Wade. Man bekommt sie am besten mit Gegendruck weg.

Zum Schluss noch eine Frage, die man einem Psycho-Thriller-Autoren einfach stellen muss: Wie schaffen Sie es, sich derart brutale und abscheuliche Tötungsmethoden auszudenken? Bekommen Sie da nicht manchmal Angst vor sich selbst? Nein, Angst habe ich eher vor den Lesern, die mir ja sogar noch Geld dafür geben, dass ich sie ängstigen darf;)


Vielen Dank an Sebastian Fitzek!
 

Mittwoch, 24. September 2014

[Montagsfrage] 22.09.2014

Hallo, ihr Lieben,
heute kommt wieder die Montagsfrage (gesehen bei libromanie).

Für alle, die, die Montagsfrage nicht kennen:
> Jeden Montag stellt Libromanie eine Frage zum Thema Literatur
> Man hat dann 7 Tage Zeit, um diese auf seinem Blog zu beantworte

Sind Markennennungen in Büchern für euch okay?
 
Kathy:
Ja, warum auch nicht? Ich finde es eher besser und lustiger, weil ich mir das Produkt dann viel besser vorstellen kann. Außerdem hat das Buch dann eher einen Bezug zu meiner Welt, als wenn soetwas nicht vorkommt.
 
Sandra:
Ja, in Maßen ist das ok. Aber zum Beispiel in "Die sonderbare Buchhandlung des Mr Penumbra" hat es mich irgendwann sehr genervt, weil es einfach too much war. 
 
Mika:
Ich finde es auch ok. :)
 

Gemeinsam Lesen #79

Ihr Lieben, heute möchte ich wieder an dem Projekt "Gemeinsam Lesen" teilnehmen. Jede Woche, am Dienstag, gibt es dieses Projekt, wo Fragen zum aktuellen Buch und Fragen zu sich persönlich gestellt werden.

"Gemeinsam Lesen" wird von Weltenwanderer und Schlunzen-Bücher abwechselnd übernommen. Diese Woche bei Schlunzen-Bücher.


 
1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Krähenmädchen von Erik Axl Sund und bin da auf Seite 285/458.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
"Okay...Gehen wir irgendwohin, wo wir uns unterhalten können...."

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)
Es ist so zäh. Anfangs mochte ich es, dann habe ich es weggelegt, weil etwas anderes dazwischen kam und jetzt habe ich eigentlich gar keine Lust mehr drauf. Es passiert so wenig :/
4. Kannst du dich dran erinnern, welches das erste Buch war, dass du jemals selbst gelesen hast? Fing deine Buchleidenschaft schon direkt mit diesem ersten Buch an?
Keine Ahnung. Weder weiß ich welches das erste eigene gelesene war, noch, ob damit meine Buchleidenschaft anfing. Ich weiß nur, dass ich schon immer gerne gelesen habe. Anfangs Die Kinder vom Süderhof und solche Dinge.
 

Dienstag, 23. September 2014

[Kathy] Rezension - Niemand liebt November von Antonia Michaelis












Hardcover: 448 Seiten
Verlag: Oetinger
Sprache: Deutsch
Genre: Roman, Familie
Preis: 17,99 Euro

Kurzbeschreibung:
Schatten der Vergangenheit: ein Spiel um Leben und Tod. Kurz vor Ambers sechstem Geburtstag verschwanden ihre Eltern auf unerklärliche Weise. Jetzt ist Amber, die eigentlich November heißt, 17 Jahre alt und glaubt, eine Spur zu haben. Doch was hat es mit dem Jungen auf sich, der in dem erleuchteten Zelt ein Buch liest, sich aber in Luft auflöst, sobald sie sich ihm nähert? Welche Ziele verfolgt der Kneipenwirt, zu dem sie sich immer stärker hingezogen fühlt, und der immer für sie da zu sein scheint? Steckt er vielleicht sogar hinter den anonymen Drohungen, die sie erhält? Amber muss sich entscheiden: zwischen ihrer zerstörerischen Vergangenheit und dem Aufbruch in die Zukunft. Ein großer Roman von Antonia Michaelis: eine starke, zugleich verletzliche Heldin inmitten mörderischer Geheimnisse, soghaft zwischen Traum und Realität und atemlos spannend.

 

Meine Meinung:
Das Buch ist leise und doch laut.
Das Buch ist traurig und doch fröhlich.
Das Buch ist grauenhaft und doch schön.
Wisst ihr was ich meine...? Die Geschichte ist hart. Das was November durchmachen musste und muss, ist ganz schlimm und doch ist die Geschichte toll für den Leser. Die Geschichte zeigt, dass man niemals aufgeben darf, etwas zu suchen und zu finden.

November sucht ihre Eltern und man wird als Leser von einer Person zur nächsten geschickt, die etwas wissen könnte. Da ist man gerade an einem Tipp dran, kommt der nächste und macht diesen zunichte.
Die Autorin hält die Spannung durch das komplette Buch und besonders auf den letzten 60 Seiten hat man das Gefühl durchzudrehen, weil man unbedingt wissen will, was in ihrer Kindheit passiert ist..und dann zeigt das Geheimnis sich. Und ich war enttäuscht. Von dem Geheimnis, von der Wendung und von den Beziehungen der Charaktere zum Ende hin.
Das Ende hinter dem Ende ist wiederum sehr schön.

Ich mochte November, ihre Art, wie sie etwas durchziehen wollte, wie sie unbedingt ihre Eltern finden will, wie sie ihren Freunden/Nicht-Freunden zeigt, dass egal, was passiert, sie genau DAS machen möchte. Und ich mochte November nicht, weil diese Schwarzmalerei nicht zu meinem Leben gehört. Ich bin nicht so, ich kann auch nicht so reagieren wie sie und vorallem kann ich teilweise nicht Dinge tun, die sie getan hat. Allerdings habe ich auch nicht ansatzweise solch ein schweres Leben hinter mir wie November und kann mich deshalb so gar nicht in ihr Leben hineinversetzen. Ich glaube aber, dass ich sie eher mochte, als nicht.
Die Autorin hat auf jeden Fall geschafft eine Protagonistin zu schaffen, in die man nicht sofort hineinblicken kann, die man suchen muss, um sie zu verstehen.
Katja, ein Mann aus dem Buch und oftmals Novembers rettender Anker in der Not, ist toll. Ich mag ihn sehr, auch wenn er ähnlich ist wie November und wenig Freude am Leben hat. Aber er zeigt November, dass das Leben weiter geht und sie für bestimmte Dinge kämpfen muss.

Vor jedem Kapitel steht ein Gedicht, dass sich auf eine Situation in Novembers Leben spezialisiert. Manchmal hat es mit ihrer Katze, ihren Eltern oder anderen Menschen in ihrem Umfeld zu tun. Ich mag diese Art des Anfangs vor Kapiteln.
Antonia Michaelis schreibt sehr bildhaft, was mich teilweise etwas stört, weil es das Lesen schwieriger (für mich!) macht, aber andererseits ist es eben halt sehr schön. Sie kann es eben.
Ich liebe das Cover! Es zeigt vermutlich November, alleine, in einem Wald (?) und dann dieses Spiel mit den dunklen Farben und dem hellen Schriftzug darauf. Es passt total zusammen, aber vorallem passt es zum Ende des Buches.

Fazit:
Ein Buch, das mich nicht komplett abholen konnte, aber eine solide Geschichte inne hat. Vom Finden und Suchen des eigenen Ichs.

Hier kommt ihr zum Amazon-Link.
Danke an den Oetinger Verlag für dieses Rezensionsexemplar!

Sonntag, 21. September 2014

[Sandra] Kennt ihr gute Herbstbücher für mich?


Hallo noch einmal ihr Lieben♥
So langsam werden die Blätter bunter und auch wenn es die letzten Tage eher wieder sommerlich warm war, bin ich gedanklich schon im Herbst.
Ich liiiiebe den Herbst. Kuscheldecken, Tee, Wärmflaschen, Waldspaziergänge, Laub, Nebel, Regen.. das volle Programm eben!
Nun meine Frage an euch:

Kennt ihr gute Bücher, die ich im Herbst lesen kann?
Bücher, die im Herbst spielen, düster oder verträumt sind, im Wald spielen, von Kuscheldecken und Tee handeln oder oder oder - ihr versteht schon was ich meine :)
Das Genre ist mir in erster Linie egal, schlagt einfach mal vor, was ihr so kennt.

Ich freue mich auf eure Vorschläge - danke schon mal (:

Liebe Grüße
Sandra

[Sandra] Positive Meinung trotz Gemecker zu Kirschroter Sommer von Carina Bartsch (Achtung, Spoilergefahr!)

Lange habe ich mich davor gesträubt, dieses Buch zu lesen, weil ich dickere Taschenbücher hasse und gehypte Bücher meistens auch nicht soo toll finde.
Nachdem ich neuerdings aber Liebesgeschichten für mich entdeckt habe, habe ich mich auch endlich mal an dieses Buch gewagt. Schon einmal kurz vorweg: Ich mochte es. Ich habe nur an manchen Stellen etwas auszusetzen und darum gehts in diesem Post!

Hier noch einmal kurz der Inhalt für euch:
"Würdest du deiner ersten Liebe eine zweite Chance geben? Die erste Liebe vergisst man nicht. Niemand weiß das besser als Emely. Nach sieben Jahren trifft sie wieder auf Elyas, den Mann mit den leuchtend türkisgrünen Augen. Der Bruder ihrer besten Freundin hat ihr Leben schon einmal komplett durcheinander gebracht, und die Verletzung sitzt immer noch tief. Emely hasst ihn, aus tiefstem Herzen. Viel lieber lenkt sie ihre Aufmerksamkeit auf den anonymen E-Mail-Schreiber Luca, der mit seinen sensiblen und romantischen Nachrichten ihr Herz berührt. Aber kann man sich wirklich in einen Unbekannten verlieben?"


Meinung (Achtung, Spoilergefahr! Nicht lesen, wenn ihr das Buch nicht gelesen habt!):
Ich muss sagen, dass mir das Buch zwar insgesamt gut gefallen hat, manches hat mich trotzdem etwas genervt. Das klingt jetzt negativer als es eigentlich ist. Ich fand das Buch wirklich gut - aber ich möchte meinem kleinen "Ärger" an manchen Stellen nun einfach mal Luft machen.
Also, los gehts mit meinem Gemecker (ich meine das aber wirklich gar nicht so bös, wie es vielleicht klingt :D):
Also..zum Beispiel fand ich Emely eigentlich ganz cool. Ihr Humor gefällt mir sehr und ähnelt meinem. Sie war mir ansonsten etwas zu langweilig, ihr ständiges übermotiviertes Lernen ist zwar vorbildlich, aber auch nicht so mein Ding - aber nun gut, das passte alles zusammen und hat mich auch überhaupt nicht gestört.
Was mich dann aber doch gestört hat, ist, dass ihr schlagfertiges Battlen mit Elyas irgendwann echt alle Grenzen zum X. Mal überschritten hat. Irgendwann dachte ich nur noch "Määäädel, stell dich jetzt mal nicht so an. Eure Wortgefechte sind zwar lustig und ja, du bist schlagfertig, aber so blöd kannst du doch nicht sein, dass du ihm nicht irgendwann mal glauben kannst."

Außerdem kann ich nicht glauben, dass eine Freundschaft wie die von Emely und Alex real echt existieren könnte. Klar, diese "offenes, freches, lautes Mädel" und "trockene, viel lernende, verantwortungsbewusstes Mädel"-Konstellation gibt es zur Genüge. Aber so krass, wie Emely Alex manchmal verflucht und am liebsten immer tagelang Ruhe vor ihr hat, ist es doch echt etwas überzogen für "beste Freundinnen", oder? Kleines "Angiften" und "oorrrrr wie kannst du sowas machen?!?"-Situationen finde ich normal - aber in dem Buch hatte ich manchmal den Eindruck, Emely möchte ihre beste Freundin WIRKLICH umbringen.
Wo wir auch gleich bei Alex wären: Sie hätte es auch manchmal WIRKLICH verdient. Der besten Freundin fällt man nicht so in den Rücken, wenn man weiß, dass sie den Bruder einfach nicht leiden kann (...weil er sie damals so verletzt hat!). Dann arrangiert man als beste Freundin nicht sämtliche Treffen. Auch wenn es wohl irgendwie nur gut gemeint ist.
Alles in allem habe ich Alex aber ins Herz geschlossen und irgendwie kann ich Emely auch nachvollziehen, wenn sie sagt, dass man dieses kleine Monster einfach lieb haben muss.

Die ganze Geschichte hätte ich mir 100 Seiten kürzer vorstellen können, aber nun ja, was solls. So hatte das Ganze eben mehr Raum um sich zu entfalten, aber ein langer Part im Mittelteil ist immer nur dieses "Elyas versucht sie zu erobern und sie will nicht". Das hätte man eben auch etwas abkürzen können.

Trotz alledem Gemecker hat mir das Buch gefallen. Ich mochte die Charaktere, konnte sie mir ganz genau vorstellen (und damit tue ich mich meistens sehr schwer!). Manchmal wusste ich schon, was Emely denkt, bevor ich es gelesen habe. Das hat Carina Bartsch echt gut gemacht.

Aber gerade als es endlich mal zu einer richtigen Liebesgeschichte wurde und die beiden sich endlich mal beidseitig! aufeinander eingelassen haben.... da endet das Buch völlig abrupt!!
Das Ende ist ja mal RICHTIG mies.
Gut, dass ich "Türkisgrüner Winter" hier liegen habe..
Hätte ich das nicht oder müsste ich gerad noch ewig auf die Fortsetzung warten.. ich glaube, dann hätte ich "Kirschroter Sommer" brennend aus dem Fenster geschmissen.

Zum Glück ist es aber ja nicht so, denn ich habe "Türkisgrüner Winter" gestern direkt angefangen und muss sagen, dass es mir bislang richtig gut gefällt.
Da der erste Teil mitten in der Story endet, fängt der 2. Teil gleich mitten im Geschehen an und braucht nicht lange um in Fahrt zu kommen. Das finde ich super! Ich glaube sowieso, dass der 2. Teil nochmal um einiges besser wird, wenn der so witzig weitergeht, wie er angefangen hat!

Fazit (spoilerfrei!):
Mich hat das Verhalten der Personen untereinander an manchen Stellen leicht genervt, weil es überzogen wirkt. Dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen, weil die Charaktere alle so ausgearbeitet sind, dass man sich alles genau vorstellen kann und weil ich den trockenen Humor von Emely mag.
Man sollte sich aber darauf einstellen, dass man den 2. Band direkt hinterher lesen muss, weil man beim 1. direkt auf dem Höhepunkt der Geschichte stehen gelassen wird.

Soo, ich hoffe, ich hab jetzt nicht zuu viel gemeckert und werde nicht von Fans des Buches erschlagen :D Mir hat es ja auch gefallen! 
Wie findet ihr meine Kritikpunkte? Seht ihr das ähnlich oder etwa ganz anders? 

Liebe Grüße 
Sandra

Samstag, 20. September 2014

[Mika] Rezension - die flammenden Schwingen Ethernas von Jennifer Jager














Titel: Die flammenden Schwingen Ethernas
Autor: jennfier jager
Genre: Fantasy
Verlag: AAVAA
Seitenanzahl: 214 (eBook)

Klappentext :                                                                      

Er, wie er da stand am Rand der Klippen, war nichts. Weniger als ein Staubkorn in der Luft, weniger als ein Wort, das nie gesprochen wurde. Sich ihm zu zeigen, ihm Rede und Antwort zu stehen, war weit unter der Würde dieses Wesens und doch war Sen nicht so weit gekommen, um kurz vor dem Ziel aufzugeben." Rückblickend gesehen führte Erriel ein bescheidenes, aber zufriedenstellendes Leben, bis er dem Fremden begegnete. Schon das erste, wenn auch nur kurze Aufeinandertreffen, warf den jungen Bauerssohn vollkommen aus der Bahn. Wer war dieser geheimnisvolle Mann, der eines Abends vor ihm stand und kein Wort zu ihm sprach? Es sollte nicht lange dauern, bis er die Antwort erfuhr. Doch damit fing alles erst an...

Meinung:                                                                               

Jennifer Jager hat eine Welt kreiert, die absolut fantastisch ist.

Beim Schreibstil der Autorin musste ich mich anfangs daran gewöhnen. Es ist ein sehr eigenwilliger und gewöhnungsbedürftiger Schreibstil, der nicht für's lesen zwischendurch geeignet ist, aber den Leser dennoch sofort ins geschehen schleudert. Ich mochte den Schreibstil nach dem dran gewöhnen wirklich sehr und konnte mir das Buch gar nicht anders vorstellen.
Die Charaktere fand ich wirklich gut, allerdings konnte ich mich nicht so sehr in sie hineinversetzen, wie ich wollte. Es war trotzdem nicht schlecht.

Die Handlung war wirklich spannend. Es gab zwar auch oft stellen, wo es sich ein wenig gezogen hat, aber die waren auszuhalten. Allerdings war es gen ende etwas verwirrend geschrieben, sodass ich kurz den Ebook-reader zur Seite legen musste um noch mal nachzudenken und alles zu ordnen. Das war leider ein Punkt den ich abziehen musste. Schließlich aber fand ich das Buch einfach einzigartig, etwa so wie Herr der Ringe. Herr der Ringe ist natürlich eine klasse für sich, aber die flammenden schwingen Ethernas war nahe dran an dieser klasse. Eine neue Welt wurde geschaffen, neue Wesen und neue Kräfte. Das war Fantasy auf klassische Art und Weise. Ich freue mich auch schon auf den zweiten Teil. 

Fazit:                                                                                          

Ein Buch, das fantastisch und einzigartig auf seine eigene Art und Weise ist, am Ende aber etwas verwirrend ist. 

Vielen Dank an Jennifer Jager, die mir dieses eBook zur Verfügung gestellt hat.



Der Arena Verlag hat Geburtstag und wird 65!

Happy Birthday an den Arena Verlag!
Der Verlag hat heute Geburtstag und dazu gibt es eine kleine Bloggeraktion.
Alle Regeln, Daten und Gewinne gibt es hier.

Man stellt einfach seinen Lieblingstrailer aus einer kleinen Auswahl vor, schreibt eine Email an den Arena Verlag und nimmt an der Verlosung teil.

Mir gefällt der Trailer zu "Herz aus Glas" von Kathrin Lange am besten!
Ich mag die Stimme dazu. Außerdem nimmt einen die spannenden Orte, die Musik und da Geheimnisvolle sofort ein und man möchte das Buch sofort lesen.

Hier ist der Trailer:





Kathy liest...

... Niemand liebt November von Antonia Michaelis.










 


Ich habe mir schon länger überlegt, einen Post zu starten, den ich dann während des Lesens schreibe. Ich teile mir das Buch also in verschiedene Abschnitte und poste anschließend nach jedem Abschnitt dazu meine Meinung oder eben etwas was mich bewegt. Natürlich versuche ich nicht zu spoilern!

Wer mitmachen möchte, kann das gerne tun oder vielleicht fallen euch ja auch ein paar Fragen ein, die ihr mir in den Kommentaren stellen wollt, die würde ich dann immer danach im Post beantworten.

Abschnitte:
Kapitel 1-4, bis Seite 92
Kapitel 5-8, bis Seite 191
Kapitel 9-12, bis Seite 283
Kapitel 13-15, bis Seite 397
Kapitel 16-Prolog, bis Seite 431


Kapitel 1-4, Seite 7-92
Der Einstieg fiel mir etwas schwer, was aber bei mir normalerweise immer der Fall ist. Ich tue mich recht schwer damit zu einem anderen Buch zu wechseln. Aber man ist sofort im Geschehen drin. Die Protagonistin mag ich sehr gerne und auch der Mann aus der Kneipe, den sie kennen lernt, gefällt mir total. Die Geschichte fängt langsam an und steigert sich immer mehr. Sie ist total spannend, man möchte unbedingt wissen wie es mit November und ihren Eltern weiter geht.

Kapitel 5-8, Seite 93-191
So langsam fängt es an, dass Amber immer mehr Fährten aufnimmt, um ihre Eltern zu finden. Es gibt immer irgendjemanden, der etwas weiß und sie dann wieder zu einem anderen schickt, der eventuell noch etwas wissen könnte.
Katja, der Mann dem die Kneipe gehört, und Amber lernen sich immer mehr kennen und verbringen die meiste Zeit miteinander.
Was es mit dem Jungen im Zelt auf sich hat? Tja, keine Ahnung...

Kapitel 9-12, Seite 192-283
Wahnsinn, was das Buch plötzlich für eine Wendung nimmt. Der Junge aus dem Zelt taucht auf und immer wieder unter, ist da und doch nicht. Aber auch Katja wird immer seltsamer, zurückgezogener und grummeliger. November tut Dinge, die ich nicht begreifen und nachvollziehen kann. Die Eltern sind erstmal teilweise in weite Ferne gerückt...warum? Das müsst ihr selbst lesen.
Es gefällt mir immer noch sehr gut, die Spannung ist da und immer wieder kommen neue Ereignisse dazu, die einem zu Denken geben...

Kapitel 13-15, Seite 284-379
Wir suchen weiter gemeinsam mit November ihre Eltern und plötzlich tun sich Dinge auf, die ich selbst nie erwartet hätte. Ich bin gespannt wie der Entspurt wird...

Kapitel 16-Prolog, Seite 380-431
Wahnsinn, wie sich die Geschichte gedreht hat und wie sie endet. Das Ende an sich ist irgendwie schön und zufrieden, aber es passieren noch Dinge, mit denen ich nie gerechnet hätte und man erfährt eben auch, warum November nach ihren Eltern sucht und warum diese damals einfach verschwunden sind.

So, hiermit endet das "Kathy liest.." heute. Hat euch diese Art Post gefallen? Was würdet ihr anders machen? War das zu viel gespoilert oder wollt ihr mehr erfahren?

Eure Kathy :)







Montag, 15. September 2014

[Montagsfrage] 15.09.2014

Hallo, ihr Lieben,
heute kommt wieder die Montagsfrage (gesehen bei libromanie).

Für alle, die, die Montagsfrage nicht kennen:
> Jeden Montag stellt Libromanie eine Frage zum Thema Literatur
> Man hat dann 7 Tage Zeit, um diese auf seinem Blog zu beantworten




 
Besuchst du nächsten Monat die Frankfurter Buchmesse?
 
Kathy:
Nein, leider nicht.
 
Sandra:
  Leider nicht :(
 
Mika:
Nein.

Freitag, 12. September 2014

Gemeinsam Lesen #77

Ihr Lieben, heute möchte ich wieder an dem Projekt "Gemeinsam Lesen" teilnehmen. Jede Woche, am Dienstag, gibt es dieses Projekt, wo Fragen zum aktuellen Buch und Fragen zu sich persönlich gestellt werden.

"Gemeinsam Lesen" wird von Weltenwanderer und Schlunzen-Bücher abwechselnd übernommen. Diese Woche bei Schlunzen-Bücher.


1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese gerade "Küss den Wolf" von Gabriella Engelmann und bin bei 40%.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Als ich am späten Nachmittag zu Hause ankam, rief ich bei Theodora an, um mit ihr zu besprechen, was wir Freitag essen wollten.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)
Es ist etwas strange und wenn es so endet, wie ich glaube, wuhaa.. -.-
4. Welches Buch hätte ein anderes Ende, wenn du es geschrieben hättest? Und wie würde das Ende aussehen? 
Puuh, oh mein Gott, das ist schwierig. Ich denke "Alice, wie Daniel sie sah" von Sarah Butler. Zu dem Ende sage ich aber nix, das wäre spoilern.

Mittwoch, 10. September 2014

[Sandra] Kurzmeinung "Mein Sommer nebenan" von Huntley Fitzpatrick

Hallo ihr Lieben!
Da ich zur Zeit nicht so viel Zeit zum Lesen und Bloggen habe - euch dennoch aber meine Meinung zu einigen Büchern mitteilen möchte, habe ich mir überlegt, ich poste euch jetzt einfach zwischendurch "Kurzmeinungen" :)


Und nun zum Inhalt von "Mein Sommer nebenan" von Huntley Fitzpatrick:

Samantha Reed liebt die Garretts heiß und innig – doch nur aus der Ferne. Die 10-köpfige Nachbarsfamilie ist tabu, denn die Garretts sind alles, was Samanthas Mutter verabscheut: chaotisch, bunt und lebensfroh. Aber eines schönen Sommerabends erklimmt der 17-jährige Jase Garrett Samanthas Dachvorsprung und stellt ihr Leben auf den Kopf. Sie verliebt sich mit Haut und Haaren und wird von den Garretts mit offenen Armen aufgenommen. Eine Zeitlang gelingt es Samantha, ihr neues Leben vor der Mutter geheim zu halten. Doch als ein Autounfall die Garretts aus der Bahn wirft , muss Samantha eine schwere Entscheidung treffen...


Meine Meinung:
Ein Wahnsinns Buch! Das erste Buch seit langem, das ich wirklich nicht mehr aus der Hand legen konnte! Es ist so locker und leicht geschrieben und die Geschichte ist einfach schön und auch spannend.
Dass ich es gelesen habe ist nun schon ein paar Tage her und ich denke mir zwischendurch "Ach Mensch, die Nachbarsfamilie war so sympathisch.. ich wünschte, ich könnte noch viel mehr über sie lesen". Ich würde sie einfach gern weiter in ihrem Alltag begleiten, denn dort herrscht immer ein liebenswertes Chaos :D
Noch kommt ja zwischenzeitlich sommerliches Wetter durch - also, nutzt es und lest dieses tolle Sommerbuch!

[Kathy] Lieblingsmomente von Adriana Popescue












Taschenbuch: 384 Seiten
Verlag: Piper
Sprache: Deutsch
Genre: Roman, Liebe
Preis: 9,99 Euro


Kurzbeschreibung:
Eine Liebeserklärung an große Träume, verrückte Luftschlösser und unvergessliche Lieblingsmomente. Layla und Tristan verstehen sich auf Anhieb – als Freunde. Immerhin sind beide in festen Händen. Tristan bringt ihr abends Essen ins Büro, entführt sie auf seiner alten Vespa an die schönsten Stellen Stuttgarts und imitiert mit geworfenen Wunderkerzen Sternschnuppen, weil er weiß, dass Layla noch nie eine gesehen hat und zu viele ihrer Träume unerfüllt sind. Gemeinsam erleben sie Lieblingsmoment um Lieblingsmoment. Ob dies am Ende doch die große Liebe ist?

 

Meine Meinung:
Das Buch nimmt mich mit den ersten Seiten sofort ein. Es ist von der ersten Seite wunderschön, spannend und durchgängig ansprechend.
Die Geschichte um Layla und Tristan geht in die Höhen und genauso schnell wieder in die Tiefen.
Die Autorin hat mich mit ihren wunderschönen Worten sehr berührt, auch hat sie die Pointe, die verschiedenen Spannungshöhen und das Ende sehr gut gewählt. Helen, Tristans Freundin, beherbergt ein ganz besonderes Geheimnis, was mir wirklich erst dann auffällt, als es aufgedeckt wird.

Ich mag die beiden Hauptprotagonisten sehr gerne. Layla wächst über sich hinaus im Laufe der Geschichte und zeigt zum Ende hin, dass sie doch einen Arsch in der Hose hat. Tristan ist lieb, zuvorkommend und eben manchmal auch ein Bad Boy, das was die Frauen lieben.
Beccie ist die Klischee-Beste-Freundin. Hibbelig, aufgeregt, springt von einem Mann zum anderen, aber sie hat eine sehr liebenswürdige Art.
Oliver ist ein Arschloch - er nevt mich von der ersten Seite. Helen ist zurückgezogen und wird eher nur am Rande erwähnt, vermutlich weil man nie etwas aus Tristans Sicht liest.

Die Story ist aus Laylas Sicht geschrieben, was wirklich gut ist, auch wenn ich mir gewünscht hätte mehr von Tristans Gefühlen zu erfahren. Die Kapitel sind immer recht lang, was mir nicht so gut gefällt, was aber für mich kein Kriterium für ein schlechtes oder gutes Buch ist. Das Cover drückt das aus, was die Geschichte beinhaltet. Wunderschön getroffen!


Fazit:
Eine wunderschöne Liebesgeschichte, die unter die Haut geht.

Hier kommt ihr zum Amazon-Link.

Montag, 8. September 2014

[TAG] Liebster Award

Die REGELN:
2. Beantworte die Fragen, die dir gestellt wurden
3. Nominiere 11 Blogs, die unter 200 Follower haben.
4. Denke dir 11 eigene Fragen für die Nominierten aus.

Wir wurden von ZeilenSprung nominiert und wollen diesen TAG gerne machen! Danke für die Nominierung!

Hier sind die Fragen, die uns ZeilenSprung gestellt hat:
1. Seit wann und warum bloggst du über Literatur & Bücher?
Kathy: Seit Mai 2014 und über Bücher, weil es meine Leidenschaft ist und ich in meiner Umgebung niemanden habe, mit dem ich über Bücher reden kann.
Mika: Ich blogge seit Juli und ja, was soll ich sagen? Kathy hat es genau beschrieben. Bis auf eine, mit der ich nicht klar komme, gibt es niemanden, mit dem man darüber reden kann.
Sandra: Seit dieser Blog besteht - weil ich selbst gern andere Buchblogs gelesen habe und meine Meinung über Bücher nach dem Lesen gern loswerden will :D

2. Hast du einen Verlag, von welchem du jedes Buch kaufst, welches er herausbringt? Wenn ja, wie heißt dieser Verlag?
Kathy: Nein, ich entscheide nur nach Autor und/oder Klappentext.
Mika: Ich kaufe nur die Bücher, die mich ansprechen. Von welchem Verlag sie sind, ist egal.
Sandra: Nein, ich kaufe immer nur Bücher, die mir inhaltlich gefallen.

3. Worauf achtest du besonders bei einem neuen Verlag? Das er ein Imprint eines anderen, großen Publikumverlages ist oder dass er interessante Bücher verlegt ? Oder, oder, oder?
Kathy: Ehrlich gesagt, interessieren mich die Verlage nicht.
Mika: Mich interessieren sie auch nicht. Hauptsache, sie bringen Bücher raus :D
Sandra: Interessiert mich auch nicht so sehr. Hauptsache die Bücher/das Genre stimmt.

4. Mit welchem/welcher AutorIn/Buch hat deine Leidenschaft für das Lesen so richtig begonnen?
Kathy: Puh, in meiner Grundschulzeit war es bestimmt Jana Frey oder Brigitte Blobel.
Mika: Um ehrlich zu sein war das vor 1 1/2 Jahren mit E. L James.
Sandra: Enid Blyton, Thomas Brezina, Cornelia Funke

5. Liest du auch eBook Formate oder wehrst du dich gegen diese noch immer erfolgreich?
Kathy: Defintiv. Ich liebe meinen Kindle.
Mika: Habe selber einen, komme aber nicht damit klar darauf zu lesen. Irgendwie lese ich dann total lahm.
Sandra: Ich lese auch oft Ebooks :)

6. Würdest du einigen Autoren am Liebsten deine unverblümte Meinung sagen? Wenn ja, welche Kritik würdest du anbringen & welcher/welche AutorIn wäre das?
Kathy: Naja, ich würde schon konstruktive Kritik üben. Welcher, das weiß ich jetzt nicht, denn es kommt immer auf das entsprechende Buch an.
Mika: Ich würde ihn angemessen kritisieren, also so, dass ich nicht den Niveau verliere. Bisher hat mich kein Autor so auf die Palme gebracht, dass ich das hätte tun wollen.
Sandra: Nö - jeder soll schreiben, was er mag. Wenn es mir nicht gefällt, ist es ja nicht ihre Schuld.

7. Wie findest du Social Reading?
Kathy: Social...what?
Mika: Super! Man kann sich mit Leuten austauschen, über Bücher schwärmen und, ohne das man blöd an geguckt wird, seine Leseleidenschaft zeigen.
Sandra: Finde ich toll! Ist nur bislang zu wenig verbreitet, finde ich.

8. Lässt du dich von Rezensionen anderer Blogs oder Privatpersonen zum Kauf von Büchern verleiten?
Kathy: Mal so, mal so. Also es gibt Bücher, die werden in den Himmel gelobt, aber leider sagen die mir nicht zu. Andere werden kritisiert und dennoch kaufe ich sie.
Mika: Ich schnuppere mal in Rezensionen rein, lese sie aber nicht wirklich. Ich schaue aufs Cover, wenn es mich anspricht, lese ich den Klappentext und wenn dieser mir gefällt, mache ich es auf die WuLi
Sandra: Totaaal! Ich beziehe meine Wunschliste fast nur von Buchblogs oder Booktubern :D

9. Was ist dir wichtig für deinen Blog? Aktualität oder Follower?
Kathy: Aktualität.
Mika:  Aktualität. Follower zu haben und nichts aufm Blog? Geht nicht.
Sandra: Inhalt, Aktualität, guter Umgangston auf der Seite, vielseitiger Inhalt,... alles halt. Und über Follower freue ich mich natürlich auch!

10. Wo und wann liest du am Meisten?
Kathy: Zuhause auf dem Sofa, über den Tag verteilt.
Mika: Im Bett und Nachts.
Sandra: Zuhause im Bett oder auf der Couch - meistens morgens wenn ich noch so richtig meine Ruhe hab.

11. Gibt es Bücher, welche du selbst mit Augen zudrücken keinem empfehlen würdest & obwohl du es gelesen hast nicht auf deinem Blog rezensierst?
Kathy: Nein.
Mika: Ja und zwar 80 Days. Eine total oberflächliche, langweilige Geschichte. Musste abbrechen - das erste Mal!
Sandra: Ja klar. Solche Bücher gibt es immer, aber die verdräng ich meistens schnell.


Hier kommen unsere Fragen:
1. Was macht dir mehr Spaß: Blogs lesen oder schreiben?
2. Welches Genre liest du am häufigsten?
3. Wer ist dein Lieblingsautor?
4. Was sagt dein Bekanntenkreis dazu, dass du einen Blog hast und viel liest?
5. Welche Art von Beiträgen schreibst du am liebsten?
6. Liest du in anderen Sprachen z. B. Englisch? Wenn ja, liest du lieber auf Englisch oder Deutsch?
7. Was hast du außer dem Lesen und Bloggen noch für Hobbys?
8. Besitzt du einen Ebook-Reader?
9. Was ist dein Lieblingsgenre und warum?
10. Gibt es ein Genre an das du dich bislang noch nicht rangetraut hast?
11. Liest du lieber dünne (bis 350 Seiten) oder dicke (ab 350 Seiten) Bücher?

Und wir nominieren folgende Blogger:
1. http://mellisbuchleben.blogspot.de/
2. http://thesecretlifeofabooknerd.blogspot.de/
3. http://golden-paperstories.blogspot.de/
4. http://claudiasbuecherhoehle.blogspot.de/
5. http://buecherdreams.blogspot.de/
6. http://skyline-of-books.blogspot.de/
7. http://www.maike-liest.blogspot.de/
8. http://kathisbuecherstapel.blogspot.de/
9. http://wolkenweiss.com
10. http://nickisbuecherwelt.blogspot.de/
11. http://jeanysbuecherecke.blogspot.de

Viel Spaß

[Montagsfrage] 08.09.2014

Hallo, ihr Lieben,
heute kommt wieder die Montagsfrage (gesehen bei libromanie).

Für alle, die, die Montagsfrage nicht kennen:
> Jeden Montag stellt Libromanie eine Frage zum Thema Literatur
> Man hat dann 7 Tage Zeit, um diese auf seinem Blog zu beantworten
Gab es schonmal eine Situation, in der dir das Lesen in der Öffentlichkeit peinlich war?

Kathy:
Nein.

Sandra:
Vielleicht früher in der Schule.. wenn alle dumm glotzen, weil sonst keiner freiwillig liest. Aber das war mir meistens relativ egal..

Mika:
Ich denke schon. Im Bus, als mich alle angestarrt haben. Aber da war ich eher wütend als peinlich berührt.

Sonntag, 7. September 2014

[Kathy] Rezension - Alice wie Daniel sie sah von Sarah Butler












Broschiert: 320 Seiten
Verlag: Droemer
Sprache: Deutsch
Genre: Roman
Preis: 14,99 Euro


Kurzbeschreibung:
Für den obdachlosen Daniel ist jeder Buchstabe mit einer Farbe verbunden. Seit Jahren streift er durch London und sammelt Papierschnitzel und andere achtlos weggeworfene Dinge in den Farben, die den Namen seiner Tochter bilden: Eisblau für A, Gold für L, Rosa für I, Dunkelblau für C, Grau für E - Alice. Daraus formt er kleine Kunstwerke, die er für sie in der Stadt verteilt. Daniel hat seine Tochter noch nie getroffen. Bis ihm der Zufall eines Tages ihre Adresse zuspielt.
Meine Meinung:
Ich bin schon länger um dieses Buch rumgeschlichen. Einerseits habe ich schlechte Rezensionen und andereseits habe ich gute Meinungen zu diesem Buch gehört. Aber ich wollte mir unbedingt ein eigenes Bild machen.
Es ist das, was ich erwartet habe. Ein feiner, ruhiger Roman über das Finden zueinander und zu sich selbst. Das Buch steigt in dem Moment ein, wo Alice nach Hause kehrt, weil ihr Vater sehr krank ist. Sie verbringt mit ihren beiden Schwestern und ihrem Vater gemeinsam die letzten Tage, bevor er verstirbt.
Die Autorin erzählt von Alice, die sich mit mittlerem Alter immer noch sich selbst sucht und von Daniel, der als Obdachloser durch die Straßen zieht und seine Tochter Alice sucht.
Alice ist ruhig, zurückgezogen und teilweise selbstbemitleidend. Mir war Alice teilweise zu anstrengend und leidig. Und das hatte nicht so viel mit dem Tod des Vaters zu tun. Alles sieht sie schlecht, sie hat kaum Freude am Leben und trauert ständig. Ob um ihre Freiheit, ihre Beziehung zu ihrem Vater oder ihre verlorene Beziehung zu einem Mann.
Daniel ist Obdachloser, man erfährt allerdings nie direkt, warum es ihn auf die Straße geschafft hat. Er erzählt von seiner Beziehung mit Alice' Mutter und man erfährt wie er zu Alice' Namen und ihrer Adresse kommt.
Schließlich erfährt man wie die beiden aufeinander treffen und gemeinsam Zeit verbringen.

Abwechselnd wird aus der Sicht von Alice und Daniel erzählt, so dass man beide Gefühlslagen der Protagonisten erfährt und erkennen kann.Vor jedem Kapitel gibt es Listen mit jeweils 10 Punkten, z.B. "10 Orte, an denen ich geschlafen habe". Ich mag diese Art. Man erfährt einerseits mehr über die Protagonisten und andererseits stehe ich selbst total auf diese Arten der Listen.

Ich LIEBE das Cover. Es ist wunderschön, sinnlich und von den Farben perfekt abgestimmt. Es zeigt London im Hintergrund, wo die Geschichte spielt und vorne die Frau, die vermutlich Alice sein soll.
 Fazit: 
Wenn ihr ein ruhiges, leises Buch über Familie und das Leben in sich selbst, sucht, seid ihr hier richtig. Einzig das Ende hat mir nicht wirklich gut gefallen. Daher einen Stern Abzug.


Hier kommt ihr zum Amazon-Link.

Samstag, 6. September 2014

[Mika] Rezension - Skin Deep von Laura Jarratt




Autor: Laura Jarratt
Verlag: Dressler
Format: Gebunden
Seiten: 351

Preis : 14,95 €
Genre: Jugendbuch










Klappentext:                                                                    
Und plötzlich ist nichts, wie es war. Jenna ist 14, als sie bei einem Autounfall ihre Freundin Lindsay verliert und selbst schwerste Gesichtsverbrennungen erleidet. Von heute auf morgen ist sie eine Außenseiterin, die in der Schule und auf der Straße angestarrt wird. Auch der junge Ryan, der mit seiner Mutter von Stadt zu Stadt zieht, ist allein. Die beiden geben einander Halt und es entspinnt sich eine zarte erste Liebe. Doch dann wird Unfallfahrer Steve ermordet und Ryan gerät unter Verdacht.

Meine Meinung:                                                             
Laura Jarratt hat einen lockeren, witzigen und einfachen Schreibstil. Sie beschreibt die Dinge kurz, aber trotzdem so, dass man sich alles vorstellen kann. Und sie hat eine Geschichte geschrieben, die mir eine ganze Nacht geraubt hat. Ich habe es in einer Nacht gelesen und musste danach auch noch wach bleiben, weil die Geschichte mich nicht losgelassen hat.

Die Story ist wirklich toll. Jenna hat mit ihren Narben zu kämpfen und dem Gefühl, von allen angestarrt zu werden. Ryan muss mit den Vorurteilen der Leute kämpfen, da er ein New-Age Nomade ist. Während beide zueinander finden, geschieht ein Mord.
Der Klappentext hat mir sofort zugesagt und ich habe mich tierisch auf dieses Buch gefreut. Zu recht, denn das Buch war grandios. 

Die Charaktere sind einfach super. Im Verlauf der Geschichte bekommt der Leser eine Ahnung davon, wie es ist mit einer Brandnarbe im Gesicht zu leben und vor allem mit den Vorurteilen der Menschen. Jenna ist zwar 14, aber denkt schon ziemlich reif. Am Anfang musste ich mich daran gewöhnen, dass die Protagonistin erst 14 ist, aber mit der zeit schätzte ich sie viel älter. Jenna ist ziemlich schüchtern zu Anfang, doch im Lauf der Geschichte merkt man, wie sie das alles abschüttelt und mutiger wird. Sie trifft eigene Entscheidungen, traut sich, wieder raus zu gehen und vieles mehr. Als Leser ist es sehr schön daran teil zu haben, wie sich die Protagonistin so entwickelt.
Ryan ist mir von Anfang an sehr sympathisch. Er interessiert sich nicht für Jennas Narben. Er akzeptiert sie vom ersten Moment an. Auch bei ihm bekommt der Leser mit, wie sich der Protagonist entwickelt.
Alle weiteren Charaktere waren auch super. Zum Beispiel fand ich die Mutter von Ryan ziemlich cool. Ihre Krankheit machte sie umso menschlicher wie ich finde, denn nicht überall ist es Friede, freue, Eierkuchen.
Des weiteren gab es auch noch Steven. Der 'Bösewicht' der Geschichte. Wie es eben so ist, war er ein ziemliches (auf gut deutsch gesagt) Arschloch, wie er im Buche steht. Er kam zwar nicht so oft vor, nahm in diesen kurzen Passagen aber richtig Gestalt an, sodass ich dachte, er sei hier. 

Die Geschichte an sich wird von beiden Perspektiven erzählt: die von Jenna und die von Ryan. Es wechselt sich in jedem Kapitel ab und so bekommt der Leser eine genau Sicht auf beide Gefühlswelten.
Nicht nur die Spannung hielt mich an diesem Buch, sondern auch die Charaktere, denn sowohl Jenna als auch Ryan entwickeln sich in diesem Buch zu starken Personen und das hat mir wirklich sehr gefallen.

Fazit:                                                                               
Alles in allem hat Laura Jarratt ein super Buch geschrieben, das von allem etwas hat : Liebe, Witz, Trauer und Hass.
Das Buch vermittelt dem Leser, dass man sich so nehmen sollte, wie man ist. Die Blicke der Menschen suchen nach einer Zeit einen anderen Punkt und vor allem: man ist nicht allein.

Ein wirklich schönes Buch über Liebe und Selbstakzeptanz. 


Mittwoch, 3. September 2014

[Mika] Neuzuänge August


Hallo Leute! :)

Auch diesen Monat gab es wieder einige Neuzugänge - sehr zum Leid von meinem SuB. :D
Aber: keins davon habe ich bezahlt, also musste mein Geldbeutel nicht leiden! Denn das alles waren Geburtstagsgeschenke und ein Rezi-Exemplar, das verspätet bei mir ankam :) Es sind aber auch nicht gerade so viele wie letzten Monat geworden :D 

Vier Stuck sind es geworden und das sind sie: 


Der Geschmack des Sommers von Sarah Ockler habe ich als Rezi-Exemplar bekommen. Danke noch mal an den Random House Verlag ! 

Shadow falls Camp - Geboren um Mitternacht habe ich in einem Geburtstagswichtelpaket bekommen, Genau wie Harry Potter und die Heiligtümer des Todes. Hier ist noch mal das Unpacking. 

Dark Canopy habe ich von meinem lieben Freund geschenkt bekommen und mich echt suuper gefreut. Es stand nämlich schon ein Jahr auf meiner WuLi! Endlich habe ich es :) 

SuB ende Juli:  41
SuB ende August: 42

Fazit: Ich hab meinen SuB um 3 Bücher abgebaut und um 4 wieder aufgebaut. 
Das war es auch schon: kurz und knackig. 

Mika ♥

Dienstag, 2. September 2014

Gemeinsam Lesen #76

Ihr Lieben, heute möchte ich auch das erste Mal an dem Projekt "Gemeinsam Lesen" teilnehmen. Jede Woche, am Dienstag, gibt es dieses Projekt, wo Fragen zum aktuellen Buch und Fragen zu sich persönlich gestellt werden.

"Gemeinsam Lesen" wird von Weltenwanderer und Schlunzen-Bücher abwechselnd übernommen. Diese Woche bei Weltenwanderer.


 
Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese gerade an zwei Büchern.
"Krähenmädchen" von Erik Axl Sund. Da bin ich auf Seite 46.
Und "Alice, wie Daniel sie sah" von Sarah Butler und da bin ich auf Seite 53.
 

Wie lautet der erste Satz auf deiner akutellen Seite?
Krähenmädchen: Um zwei Uhr war Sofia Zetterlund wieder in ihrer Praxis in der Stadt.
Alice: Es ist ein trillerndes, elektronisches Klingeln, weniger schrill als die Türklingel, dennoch bin ich schon halb die Treppe hinunter, bis ich begreife, dass er es ist, der da läutet.

Was willst du unbedingt zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)Ich mag die einzelnen Listen, die bei Alice immer vor das Kapitel gestellt werden. Ich liebe Listen einfach. Bei Krähenmädchen komme ich super mit dem Perspektivwechsel klar, besser als ich gedacht habe. 

Welcher Charakter in deinem aktuellen Buch ist dir am sympathischsten - könntest du dir vorstellen, gut mit ihm befreundet zu sein?
In Krähenmädchen bin ich mir noch nicht sicher, da sind einfach zu viele Leute, als dass ich nach 46 Seiten schon wüsste, wen ich da sympathisch finde.
Bei Alice mag ich die Schwester Tilly sehr gerne!